Tagung der KGKDS: Die Neuordnung Südosteuropas nach dem Ersten Weltkrieg
Veröffentlicht am 07.10.2019Das Ergebnis des Ersten Weltkriegs veränderte Südosteuropa grundlegend. Als Folge des Verschwindens gleich dreier Imperien – Habsburgermonarchie, Russisches Zarenreich und Osmanisches Reich – wurde sowohl die politische Landkarte der Region neu vermessen als auch eine spezifische Entwicklung der neu entstandenen Länder eingeleitet.
Die Tagung fragt vergleichend und eingeschränkt auf das erste Nachkriegsjahrzehnt nach den Folgen der neuen und fragilen Nachkriegsordnung in drei Staaten: Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen, Rumänien und Ungarn. Es interessieren gegliedert in vier Sektionen die Folgen der Pariser Vorortverträge, die Innen-, Minderheiten- und Außenpolitik. Im Mittelpunkt stehen die jeweiligen nationalstaatlichen Entwicklungen, deren Spezifika herausgearbeitet werden.