Aktuelles
Einblicke in das Institutsarchiv - Der Vorlass Franz Heinz
Das IdGL sammelt und archiviert Quellen zur Erforschung der südosteuropäischen Geschichte und Kultur. Hier gibt das Archiv einen Einblick in seine umfangreichen Sammlung von Nachlässen, einzelnen Akten, Fotografien, Tonaufnahmen und anderen Archivalien.

Kulturprogramm der Europäischen Kulturhauptstadt Novi Sad
Folgende Veranstaltungen möchten wir am kommenden Wochenende ankündigen, die im Rahmen des Kulturprogramms der Europäischen Kulturhauptstadt Novi Sad stattfinden:

Neuerscheinung: Der Fluss. Eine Donau-Anthologie der anderen Art in ungarischer Sprache
A folyó. Egy másfajta Duna-antológia. Szerkesztette Király Edit Kiralj es Spiridon Olivia. - Budapest : Kaligram, 2022.

Ausstellungseröffnung
Am 9. Juni 2022 wurde die Ausstellung "Fließende Räume. Karten des Donauraums 1650-1800" in der Bratislavaer Burg eröffnet.

Einblicke in das Institutsarchiv - Der Nachlass Jakob Bohn
Das IdGL sammelt und archiviert Quellen zur Erforschung der südosteuropäischen Geschichte und Kultur. Hier gibt das Archiv einen Einblick in seine umfangreichen Sammlung von Nachlässen, einzelnen Akten, Fotografien, Tonaufnahmen und anderen Archivalien.
Wissenschaftliche Tagung "Das ungarische Einwanderungsgesetz von 1722/23 im Kontext seiner Zeit und seiner Rezeption
Anlässlich der Verabschiedung der Einwanderungs- und Ansiedlungsgesetze durch den ungarischen Landtag von 1722/23 veranstaltet das IdGL am 7. und 8. Juli 2022 eine Tagung mit Festakt.

Bridges Beyond Lights
Der erste Teil des virtuellen Ausstellungsprojekts „Bridges Beyond Lights. Europäische Kulturhauptstädte Novi Sad, Timișoara, Veszprém“ ist jetzt online.

Donaureisen. Raumkonstruktionen in transmedialer Perspektive
Das internationale "Donauseminar" fand vom 05.-08.05. in Kooperation mit der Universität Budapest (ELTE) und der Universität Novi Sad.

70 Jahre Baden-Württemberg: Zuwanderer als Geburtshelfer
Der am 25. April 1952 vollzogene Zusammenschluss der Länder der amerikanischen und französischen Besatzungszonen im deutschen Südwesten war keine Liebesheirat. Wesentlichen Anteil daran hatten – was oft vergessen wird – die hunderttausenden deutschen Flüchtlinge und Vertriebenen, die als Folge des Zweiten Weltkriegs aufgenommen werden mussten. Beim Volksentscheid am 9. Dezember 1951 sprachen sie sich mit großer Mehrheit für den Südweststaat aus. Sie waren damit, wie die von Mathias Beer vorgelegten Forschungsergebnisse zeigen, das Zünglein an der Waage bei der Entstehung des neuen Bundeslandes. Flüchtlinge und Vertriebene sind Baden-Württemberger der ersten Stunde und stehen am Anfang der Zuwanderungen, die das Land nachhaltig geprägt haben.

Judit Kováts: Heimatlos. Buchvorstellung und Gespräch mit der Autorin
Heimatlos ist das dritte Werk der Schriftstellerin Judit Kováts und das erste, das auf Deutsch in der Übersetzung von Eva Zador erschienen ist. Am 28. April 2022, 19 Uhr ist die Autorin im Liszt Institut Stuttgart zu Gast. Die Moderation der Lesung und des Gesprächs übernimmt Frau Dr. Olivia Spiridon.