Aktuelles

Eingeschränkte Erreichbarkeit des IdGL
Bitte beachten Sie die eingeschränkten Öffnungszeiten im Monat November!
Workshop "Models of Diversity. Microcosm of Southeastern and Eastern Europe"
Der Workshop "Models of Diversity. Microcosm of Southeastern and Eastern Europe. Banat, Bosnia, Galicia, Istria, Vojvodina" findet vom 09.-10. November 2023 im IdGL statt.

Forschungsstipendien am IdGL zu vergeben!
Ab sofort können Stipendien für Studienaufenthalte am Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen (IdGL) beantragt werden. Die Stipendien richten sich an Studierende mit BA-Abschluss sowie Doktorand*innen und Postdocs, die sich mit Themen und Fragen beschäftigen, die dem Forschungsprogramm des Instituts entsprechen. Bewerber*innen aus Ländern Ostmittel- und Südosteuropas (Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Rumänien, Serbien, Slowakei, Ungarn) sind ausdrücklich zur Bewerbung aufgerufen.

Projekt zur Digitalisierung deutschsprachiger Zeitungen aus Brasilien seit 1824 geplant
Das in der Vorantragsphase befindliche Projekt führt Institutionen aus Brasilien und Deutschland zusammen und zielt auf die deutsche Auswanderung nach Brasilien. In diesem Zusammenhang hat Prof. Dr. Reinhard Johler auf Einladung von Prof. Paolo Soethe von der Universidade Federal do Paraná vom 25.-27.09.23 in Rio de Janeiro an einer Veranstaltung der Humboldt-Gesellschaft für Wissenschaft, Kunst und Bildung e.V. teilgenommen.
Jahrestagung des IdGL
Vom 12.-14. Oktober findet die diesjährige Tagung unter dem Titel „Settling and Unsettling. Towards a ‘Settler Turn’ in the Study of the East of Europe (1700s – Present)” statt.

Neuerscheinung: Landesgeschichte mit und ohne Land
Beer, Mathias (Hg.): Landesgeschichte mit und ohne Land. West- und ostdeutsche Historische Kommissionen nach 1945. Stuttgart 2023.
Ausstellung: "Migration und Wohnungsbau. Lebensgeschichten aus Stuttgart-Rot"
Im November 1948 gründeten donauschwäbische Flüchtlinge im Lager Schlotwiese in Stuttgart-Zuffenhausen die Baugenossenschaft „Neues Heim“. Mit der Einweihung des ersten Wohnblocks am 3. Dezember 1949 legten sie den Grundstein für Stuttgart-Rot. Die neue Siedlung wuchs in einem atemberaubenden Tempo. Anfang der 1960er-Jahre wohnten dort schon rund 17.000 Menschen – im Krieg wohnungslos gewordene Stuttgarter ebenso wie Flüchtlinge, Vertriebene und aus der DDR Geflohene. Mit der Zeit und bis heute folgten weitere Zuwanderergruppen wie Arbeitsmigranten, Bürgerkriegsflüchtlinge und Asylsuchende. Am Beispiel der vor 75 Jahren gegründeten Baugenossenschaft „Neues Heim“ und migrantischen Lebensgeschichten, die Stuttgart-Rot maßgeblich geprägt haben, thematisiert die Ausstellung ein nach wie vor aktuelles Thema – den Zusammenhang zwischen Migration und Wohnungsbau. Er durchzieht die Geschichte der Bundesrepublik wie ein roter Faden.

Virtuelle Ausstellung „Temeswar, eine Stadt – viele Literaturen“
Die virtuelle Ausstellung erscheint in der IdGL-Reihe „Bridges Beyond Lights. Europäische Kulturhauptstädte Novi Sad, Timișoara und Veszprém-Balaton“ und ist im Portal der Deutschen Digitalen Bibliothek eingebunden.

Neues Drittmittelprojekt am IdGL!
Häfen an der Donau: Geschichte, Architektur, Menschen

Neuerscheinung: Der montierte Fluss
Holzer, Anton / Király, Edit / Leitgeb, Christoph / Spiridon, Olivia (Hg.): Der montierte Fluss. Donaunarrative in Text, Film und Fotografie. Stuttgart 2023.