Migration und Sehnsuchtsräume im Osten (18. und frühes 19. Jahrhundert). Erfahrungswelten "gemeiner Leute"

 

 

 

In Kooperation mit dem Nordost-Institut – Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e. V. an der Universität Hamburg befasste sich die Jahrestagung 2018 des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde mit der Thematik „Migration und Sehnsuchtsräume“.

Bis in das frühe 19. Jahrhundert waren Ostmittel- und Osteuropa die Hauptziele von Auswanderern aus vielen deutschen Territorialstaaten und -herrschaften. Die Geschichte dieser Migration ist insgesamt gut erforscht. Doch der historisch-anthropologische Fokus auf die Akteure, die „gemeine“ Frau, den „gemeinen“ Mann bleibt ein Forschungsdesiderat. Die Ergebnisse der Jahrestagung werden im Rahmen eines Sammelbandes eingeworben und publiziert.